Unsere Tiere

erstellt am: 01.12.2014 | von: grosser | Kategorie(n):

Wir vom Grosserhof haben uns einer bestmöglichen Tierhaltung verschrieben. Wir achten besonders auf folgende Punkte:

  • Artgerechte Haltung
  • Futter aus kontroliertem ökologischen Anbau
  • Schonende Schlachtung auf dem Hof
  • Mit überdachtem Auslauf und Grünauslauf
  • Garantiert beste Fleischqualität
  • Keine Schlachttiertransporte auf der Straße

Im Einklang mit der Natur

Besonders am Herzen liegen uns unsere Tiere. In unseren Ställen mit angegliedertem Wintergarten, Freiluft-Terrasse und angrenzender Weide leben jeweils 500 bis 3000 Legehennen.
In zwei warmen Aufzuchtställen werden jedes Monat langsamwachsende Masthähnchen-Küken eingestallt. Kaum geschlüpft kommen sie als Eintagesküken zu uns auf den Grosserhof. Nach der Aufzucht von vier Wochen ziehen sie dann in unsere Freilandstallungen und Mobilställe um und werden dann mit einem Alter von 12-14 Woche geschlachtet. Im Sommer bekommen wir dann noch Puten. Eine größere Herde unserer Enten und Gänse weidet auf den Kleegrasflächen unseres Bio-Partnerbetriebs.

Wir entscheiden uns vorwiegend für die langsam wachsende Hühner-Rasse – ISA 757 – die auch bekannt ist für ihr geschmackvolles und saftiges Fleisch, das dem der bekannten – Bresse – Hühner – aus Frankreich gleichkommt. Durch die längere Aufzucht ist das Fleisch besser gereift und schmeckt so richtig nach Hähnchen.

Unsere Tiere sind verhaltensgerecht in Tageslichtställen mit geringer Besatzdichte untergebracht und fühlen sich daher sehr wohl.

Die Fütterung

Unsere Tiere erhalten hofeigenes Biofutter, das zu 70 % aus Getreide (Weizen, Mais, Triticale, Erbsen Ackerbohne und Hafer) besteht. Zur Eiweißergänzung werden Bio-Soja und Bio-Sonnenblumenkuchen sowie Bio-Sonnenblumenkerne zugemischt. Die Kalkversorgung wird durch natürlichen Futterkalk und Mineralfutter für Bio-Geflügel ergänzt. Zusätzlich unterstützen effektive Mikroorganismen die Darmflora. Die Futtermischungen werden bei uns am Betrieb hergestellt um auch hier die Nachverfolgbarkeit und die Qualität unserer Produkte zu schützen.

Küken töten muss nicht sein

Das Zweinutzungshuhn – ein Schritt zurück zur Normalität

Zweinutzungshuhn

Seit September 2014 haben wir als Pilotprojekt das Zweinutzungshuhn auf unserem Bauernhof.

Im September 2016 haben wir uns zusammen mit einem Großteil unserer Kunden entschlossen nur noch Zweinutzungshühner auf unserem Bauernhof zu Wert schätzen.

Deshalb lebt auf unserem Bauernhof eine besondere Hühnerrasse, die auch die Aufzucht der Hähne möglich macht. Es geht nicht mehr um eine Spezialisierung auf Eier oder Fleisch. Pro Henne darf ein Hahn mit aufwachsen und über den Mehrpreis der Eier, wir nennen diese deshalb liebevoll „Schwester-Eier“,  wird die Aufzucht der Bruderhähne möglich gemacht. Diese werden zur Zeit noch teilweise bei einem Partnerbetrieb nach ökologischen Richtlinien aufgezogen.

Das Fleisch geht teilweise in die Verarbeitung. Eine Bio-Metzgerei hat für uns spezielle Bruderhahn-Wurst kreiert:

  • Bruderhahn-Wurzen (Klassik, Kräuter und Chili)
  • Fleischwurst (Klassik).

Es ist aber auch möglich ganze Brudergockel oder Teilstücke davon bei uns zu erwerben.

P1120051Gute Informationen erhalten Sie auch über folgenden Link: Zeitungsbericht (Landshuter Zeitung) Januar 2015

Sie als Verbraucher haben es in der Hand, ob wir den Weg weitergehen können. Wir freuen uns, wenn Sie sich mit uns dafür entscheiden.

Unser Erzeugercode ist auf jedem Ei unserer Hühner aufgedruckt um die Nachverfolgbarkeit der Produkte zu gewährleisten:

0-DE-0922431 Grosserhof Stall 1

0-DE-0922432 Grosserhof Stall 2

0-DE-0922433 Grosserhof Stall 3

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