Wir vom Grosserhof haben uns einer bestmöglichen Tierhaltung verschrieben. Wir achten besonders auf folgende Punkte:
- Artgerechte Haltung
- Futter aus kontroliertem ökologischen Anbau
- Schonende Schlachtung auf dem Hof
- Mit überdachtem Auslauf und Grünauslauf
- Garantiert beste Fleischqualität
- Keine Tiertransporte auf der Straße
Im Einklang mit der Natur
Besonders am Herzen liegen uns unsere Tiere. In unseren Ställen mit angegliedertem Wintergarten, Freiluft-Terrasse und angrenzender Weide leben jeweils 500 bis 3000 Legehennen.
In zwei warmen Aufzuchtställen werden jedes Monat langsamwachsende Masthähnchen-Küken eingestallt. Kaum geschlüpft kommen sie als Eintagesküken zu uns auf den Grosserhof. Nach der Aufzucht von vier Wochen ziehen sie dann in unsere Freilandstallungen und Mobilställe um. Im Sommer bekommen wir dann noch Puten. Eine größere Herde unserer Gänse weidet auf den Kleegrasflächen unseres Bio-Partnerbetriebs.
Wir entscheiden uns vorwiegend für die langsam wachsende Hühner-Rasse – ISA 757 – die auch bekannt ist für ihr geschmackvolles und saftiges Fleisch, das dem der bekannten – Bresse – Hühner – aus Frankreich gleichkommt. Durch die längere Aufzucht ist das Fleisch besser gereift und schmeckt so richtig nach Hähnchen.
Die Fütterung
Unsere Tiere erhalten hofeigenes Biofutter, das zu 70 % aus Getreide (Weizen, Mais, Triticale, Erbsen Ackerbohne und Hafer) besteht. Zur Eiweißergänzung werden Bio-Soja und Bio-Sonnenblumenkuchen sowie Bio-Sonnenblumenkerne zugemischt. Die Kalkversorgung wird durch kohlensauren Futterkalk und Mineralfutter für Bio-Geflügel ergänzt. Zusätzlich unterstützen effektive Mikroorganismen die Darmflora.
Küken töten muss nicht sein
Das Zweinutzungshuhn – ein Schritt zurück zur Normalität
Seit September 2014 haben wir als Pilotprojekt das Zweinutzungshuhn auf unserem Bauernhof.
Im September 2016 haben wir uns zusammen mit einem Großteil unserer Kunden entschlossen nur noch Zweinutzungshühner auf unserem Bauernhof zu Wert schätzen.
Deshalb lebt auf unserem Bauernhof eine besondere Hühnerrasse, die auch die Aufzucht der Hähne möglich macht. Es geht nicht mehr um eine Spezialisierung auf Eier oder Fleisch. Pro Henne darf ein Hahn mit aufwachsen und über den Mehrpreis der Eier, wir nennen diese deshalb liebevoll „Schwester-Eier“, wird die Aufzucht der Bruderhähne möglich gemacht. Diese werden zur Zeit noch bei einem Partnerbetrieb nach ökologischer Richtlinie aufgezogen.
Das Fleisch geht in die Verarbeitung. Eine Bio-Metzgerei hat für uns spezielle Bruderhahn-Wurst kreiert:
- Bruderhahn-Wurzen (Klassik, Kräuter und Chili)
- Fleischwurst (Klassik).
Gute Informationen erhalten Sie über folgenden Link: Zeitungsbericht (Landshuter Zeitung) Januar 2015
Sie als Verbraucher haben es in der Hand, ob wir den Weg weitergehen können. Wir freuen uns, wenn Sie sich mit uns dafür entscheiden.